Der Sonne entgegen

09.09.2024. Riffian – Meran
3,5 Std. , 7,2 km , 200 Hm bergauf , 290 Hm bergab

Früh werde ich wach , sehe aus dem Fenster : Nebel und Regen. Also noch mal ins Bett. Um 8,45 Uhr stehe ich dann auf. Das Wetter und meine Stimmung sind immer noch schlecht.
Ich packe meinen Rucksack und gehe ohne Frühstück los.
Schnell erreiche ich die Apfelplantagen

Der nächtliche Starkregen hat seine Spuren hinterlassen

Und auch die Passer ist zu einem reißenden Fluss geworden.


Dann geht’s bergauf. 200 Höhenmeter in Serpentinen sind zu bewältigen.


Es regnet immer noch.
Entschädigt werde ich durch tolle Ausblicke auf die andere Talseite.Dann der erste Blick auf Schenna.

In der Ferne liegt Meran

Schenna selbst ist voll mit Menschen. Schön ist anders. Aber die Aussicht ist herrlich.


Ich gehe auf dem Kirchberg und setze mich in die Pfarrkirche um nachzudenken , Ruhe zu finden .Als ich die Kirche verlasse scheint die Sonne. Scheint die Sonne am Himmel und für mich. Meine Stimmung bessert sich, ich bin erleichtert.
Durch die Ostplantagen und Weinberge geht es weiter, immer bergab. Ich erreiche die schönen Meraner Waalwege

Bald komme ich in Obermais/Meran an. Ich checke im Gästehaus der Salvatorianerinnen ein und betrete ein komfortables 3 Sterne Haus mit klösterlicher Atmosphäre. Vor allem der wunderschöne, ruhige Klostergarten hat es mir angetan. Hierkann ich es die nächsten beiden Tage gut aushalten.

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