Wenn’s bergab geht muss man besonders achtsam und behutsam sein.


8 Std, 17,5 km, 620 Hm bergauf, 1350 Hm bergab

Wie geplant starten wir kurz vor 8 Uhr nach dem Frühstück . Hinauf geht’s zum Virgen Törl, 440 m bergauf durch Geröll auf steilen Pfad. Ida geht voraus und ich passe mich ihrem Tempo an – gut so! Nach 10 Minuten stelle ich fest, dass ich meinen Hut in der Hütte vergessen habe? Also Rucksack runter und zurück, den Hut holen. Dann geht’s weiter und wir erreichen um 9:20 Uhr das Virgen Törl.

Jetzt geht es auf einem wunderschönen Bergpfad ins Defereggental. Sanftes auf und ab ca. 1 Std lang. Nochmals eine kurze Pause und dann geht’s wirklich steil bergab! Zuerst über Grashänge, bis wir die Außengrenze des Nationalparks erreichen. Auf Idas Poncho sitzend machen wir Rast. Dann geht es steil durch den Wald 900 Meter bergab. Beine und Knie machen sich bemerkbar. Durch den Regen in der Nacht ist es feucht und rutschig.

Wir sehen St. Jakob schon im Tal liegen, aber der Weg ist noch weit. Gegen 13:15 Uhr erreichen wir St. Jakob. In einem Cafe machen wir Rast, stärken uns und gönnen unseren Beinen und Füßen etwas Erholung. Wir beschließen, noch 7 km weiter zu gehen bis zum Gasthof Alpenrose. Mein linkes Knie macht sich bemerkbar!

Um 16:20 Uhr  erreichen wir das Gasthaus, und es fängt auch sofort an zu regnen.

Abends sitzen wir in der gemütlichen Gaststube, genießen das leckere Essen und den Wein.

Morgen geht es dann etwas moderater 5 Std. nach Antholz in Italien.

One thought on “Wenn’s bergab geht muss man besonders achtsam und behutsam sein.”

  1. Da habt ihr ja schon viel geschafft! Wünsche euch weiterhin alles Gute und mehr Glück mit dem Wetter.
    Viel Spaß beim Weiterwandern nach Italien!
    Liebe Grüße
    Ruth

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