Erster Regen: von Buchenau nach Spiegelau

13.08.2021 Buchenau – Spiegelau

5 Std. (Neuzeit 3,5 Std. ) , 16,5 km , 380 Hm bergauf, 350 Hm bergab

Gegen 8,30 Uhr verlasse ich den Gasthof Weber, wo ich mich sehr wohl gefühlt habe. Die Sonne scheint schon prächtig .

Vorbei am Schloß Braunau geht es über einen schönen Waldweg der Talsperre Frauenau entgegen.

Nach 45 Minuten erreiche ich diese nach einem steilen Anstieg. – Pause – ich habe ja Zeit, da ich „nur“ bis Klingenbrunn gehe.

Den Rachel spare ich mir , da es wieder sehr warm ist und auch Gewitter drohen.
Über teils sehr urige Wege geht es Richtung Oberfauenau und dann meist über Prämiumweg = Forstweg weiter.

Aber zwischendurch führt Komoot mich über einen zugewachsenen Weg der aufgeblassen wurde. Anstrengend, steil, immer bergauf geht’s es durch hohes Gras. Da freue ich mich dann doch über den leicht zu gehenden Forstweg.

Es donnert in der Nähe,der Himmel verdunkelt sich und nach den ersten Tropfen flüchte ich unter eine Buche. Gerade schaffe ich es noch die Regenjacke auszupacken und anzuziehen und die Regenhaube über den Rucksack zu ziehen, da fängt es schon sehr heftig an zu regnen.
Nach ca. 30 Minuten geht’s weiter durch leichten Regen.
Komoot schickt mich dann irgendwann doch wieder auf einen aufgelassen Weg. Ich überlege und wage es dann, es geht ja bergab ! Aber nach der halben Strecke gibt es keinen Hinweis mehr auf einen Weg und als ich mich im Hochmoor verlaufe, kehre ich zurück auf den Prämiumwanderweg.

Im Wald auf einem Baumstumpf mache ich Mittagspause, wieder mit Ei,Brot und … Nektarine. Nun geht es 3 Km bergab auf breitem Weg, bis ich um 13,30 den Bahnhof Klingenbrunn erreiche. Ich studiere den Fahrplan, betrete den Bahnsteig und in dem Augenblick fährt ein Zug ein – nach Spiegelau. Mit meiner Gästekarte fahre ich umsonst mit.
Nochmal bei Sonnenschein 15 Minuten die Straße bergauf und ich erreiche mein Hotel . Nach dem Duschen geht’s ins Dorf. Spiegelau Hauptstraße ist tot. Ein Metzger , ein Weinhändler und sonst alles zu.
Ich kehre auf ein Weizen doch noch ein und gehe zurück ins Hotel. Hier gehe ich im hoteleigenen Hallenbad schwimmen. Ganz allein genieße ich das kühle Wasser und bin dann richtig erfrischt.
Später auf der Terrasse wie gehabt: Essen und Trinken und lesen.
Morgen geht’s zurück nach Hause – auch schön !

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