16.11.2023 Hitzelrode – Wanfried
5 Std. , 15,4 km , 230 Hm bergauf ,320 Hm bergab
Nach den verregneten letzten Tagen habe ich mich entschlossen die heutige Etappe neu zu planen. So spare ich einig km und vor allem Hm.
Nach dem Frühstück fährt ich die nette Wirtin zum Nachbarort Neuerode. Dort starte ich ohne Regen.
Zuerst durch eine schöne offene Heckenlandschaft
tauche ich bald in einen lichten Buchenwald ein. Heute ist etwas anders – ich gehe merklich langsamer. Liegt das an der kürzeren Etappe oder daran, dass ich ausgeglichener und ruhiger bin?
Ich wandere gemütlich durch den schönen Wald, wie alle Tage ohne einen Menschen zu begegnen (1 Ausnahme).
Bald sehe ich in der Ferne Schloss Schweba liegen.
Den Abstecher spare ich mir, da es nicht zugänglich ist. An Schweba vorbei geht es über Wiesenwege entlang einer stillgelegten Bahnstrecke.
Bei Frieda,einem Dorf dem man die ehemale Lage im Zonenandgebiet noch deutlich ansieht, überquere ich , mal wieder, die Werra.
Erst durch Obstwiesen, dann durch einen urigen Buchenwld gehts noch mal steil bergauf. Ich sehe auf dem Weg kleine Eichensprösslinge und beschließe einen auszugraben und ihn für Hanni in unseren Garten zu pflanzen.
Nach knapp 3 km nähere ich mich Wanfried. Über eine versteckte , zugewachsene Treppe mit zig Stufen gehts bergab bis an die Werra.
Auf der anderen Seite liegt Wanfried eine alte Handelsstadt.
Schöne, z.T. sehr gepflegte, teils verfallene Fachwerkhäuser prägen das Stadtbild. Im Hotel Zum Schwan
checke ich, nach dm erst Tagohne Regen ein, beziehe ein modernes Zimmer und esse abends gut im Restaurant.
Morgen geht’s auf die letzte Etappe .