Weit, warm, hoch: von Eck nach Bayrisch Eisenstein

11.08.2021 Eck – Bayrisch Eisenstein

8 Std. ( Gehzeit 5,5 Std. ??? ) , 22,9 km , 990 Hm bergauf, 1070 Hm bergab.

Bei Sonnenschein breche ich um 8,30 Uhr in Eck auf. Übernachtet und mich wohlgefühlt habe ich im gleichnamigen Berggasthof.

Nach ca. 1,5 Stunden habe ich mit dem Mühlriegel (1078 m)den ersten Tausender des Tages erklommen. Am Ödriegel( 1158 M) vorbei zum Schwarzeck ( 1235m ).

Nach 3 Stunde bergauf und hohen Temperaturen bin ich schon sehr verschwitzt. Bald erreiche ich den nächsten Tausender , den Heugstatt mit 1262 m. Schade, dass es nach jedem Gipfel erst immer wieder bergab geht um die Höhenmeter dann wieder mühsam wieder bergauf zu steigen.

Über steinige, teils felsige Pfade windet sich der Goldsteig durch den Wald über Enzian (1278) zum Kleinen Arber (1384m). Der Aufstieg geht über einen steilen Weg durch Strauchwerk und kleine Bäume steil bergauf, immer in der prallen Sonne.


Gegen 12,30 Uhr erreiche ich , ziemlich ko – den Gipfel und mache unter dem Gipfelkreuz Mittagspause. Leider muss ich feststellen, dass meine Mettwürstchen verschimmelt sind. Also müssen 1 Apfel und ein Ei mit Brot reichen .

Schon vor dem kleinen Arber habe ich bemerkt, dass die Zahl der Wanderer stark zunimmt. So ist auch der Gipfel gut besucht.

Weiter geht es zur Chamer Hütte , wo sich Wanderer und Mountenbiker nur so drängeln. Nichts wie weiter Richtung Großer Arber ( 1456 m ) . Vorbei am Stallriegel (1228m) geht es dann über eine Schotterstraße bergab meinem Tagesziel entgegen. Der Weg ist ermüdend und ich merke, dass meine Kondition nachlässt. Gegen 16 Uhr erreiche ich die ersten Häuser von Bayrisch Eisenstein, biege noch mal in den Wald ab und erreiche gegen 16,30 Uhr mein Tagesziel das Hotel Bayrisch Häusl.

Geschlossen! Ich telefonierte den Wirt herbei , der auch gleich kommt und mir den Zimmerschlüssel überreicht. Leider gibt es erst ab 18 Uhr zu trinken und zu essen.
Das kleine Zimmer im Stil einer Berghüttenunterkunft der 60/70ziger Jahre reicht zum Schlafen.

Auf der Terrasse des Hotels verbringe ich den Abend und plane meine nächste Tour um. Wegen der zu erwartenden Hitze halbiere ich die Tagesstrecke und reduziere die Höhenmeter.

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